Erfolgreicher Start der Volleyballer

Seit den Sommerferien 2021 gibt es mit der Volleyballriege eine neue Riege im TV Mettmenstetten. In Affoltern am Albis im Schulhaus Ennetgraben trainiert eine Gruppe von 15 Männern unter der Leitung von Yanick Heiniger einmal pro Woche jeweils am Montag Volleyball. Das Team nimmt an der AZO Meisterschaft (Zürcher Turnverband) und an der Zürimeisterschaft (Swiss Volley Region Zürich) teil. Mit der Eröffnung der neuen Turnhalle müssen die Volleyballer dann nicht mehr ins Exil ausweichen und können am Montag zuhause im Gramatt trainieren und ihre Heimspiele austragen.

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Damit in den zwei Plausch-Meisterschaften mit den teilnehmenden Teams mitgehalten werden kann, musste ein Spielsystem (6:2) eingeübt werden. Wie im Fussball, Eishockey, Handball und anderen Spielsportarten, gibt es auch im Volleyball Spielerpositionen mit entsprechenden Spezialisierungen. Die anfängliche Verwirrung ob dem neuen Spielsystem verflog mit jedem weiteren Training. So weiss inzwischen jeder, egal ob Passeur, Aussenangreifer oder Mittelblocker, wo er bei welcher Rotation stehen muss und auch neue Spieler können schnell integriert werden.

In der AZO-Meisterschaft hat der TV Mettmenstetten bis Ende Jahr 6 von 12 Partien ausgetragen. Es resultierten fünf Siege und eine Niederlage. (Unglücklich) Verloren ging lediglich das erste Spiel gegen den TV Kilchberg. Und so ist die Equipe aktueller Tabellenleader mit einem Punkt Vorsprung auf den TV Zollikon 1.

Auch in der Zürimeisterschaft läuft es rund. Nach vier Vollerfolgen musste der TVM erst im fünften Spiel gegen Volley Obfelden einen Punkt abgegeben. Dennoch ging der TV Mettmenstetten im Derby als Sieger vom Platz und führt auch in der Zürimeisterschaft die Tabelle an.

Internes Plausch-Volleyball-Turnier

Der Turnverein hatte zum internen Plausch-Volleyball-Turnier am 19. November eingeladen. Sechzehn Turnerinnen und Turner der Aktiven und elf Männerriegler folgten der Einladung und fanden sich um 20:00 in der Turnhalle Wygarten ein. Unter der Anleitung von Yanick Heiniger wurden die Teilnehmenden nach Können und Alter in Gruppen aufgeteilt, um aus diesen dann durch das Los die Teams Asse, Könige, Ober, Unter und Banner zu bilden. Omen est nomen, werden die Asse gewinnen?

Gespielt wurde je ein Satz auf 25 Punkte mit mindestens 2 Punkten Differenz. Der Sieger erhielt drei Punkte, wenn der Satz mit 4 oder mehr Punkten Vorsprung gewonnen wurde, ansonsten gabe es zwei Punkte für den Gewinner und einen Punkt für den Fast-Gewinner. Nach den zehn Spielen, jedes Team einmal gegen jedes andere, spielten der Erste und der Zweite in der Ranglist im Final um den Turniersieg. Die Asse wurden dem Omen nicht gerecht, konnten sich doch die Könige und die Ober die Finalteilname sichern. Nach einem spannenden letzten Spiel, konnte das Team Ober zum Turniersieger gekürt werden. Herzliche Gratulation!

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Die Hälfte der Begegnungen endeten mit weniger als sechs Punkten Differenz, bei den anderen erzielte das unterlegene Team immer noch 14 bis 18 Punkte. Yanicks Überlegungen zur Teambildung gingen also auf. Wie erhofft, waren ausgeglichene Partien zu sehen. Alle hatten sichtilch viel Spass am Spielen in einer lockeren Atmosphäre und zeigten troztdem den nötigen Ehrgeiz zum Siegen. Es gab in allen Spielen viele schöne Ballwechsel zu sehen. Patzer leisteten sich Jede und Jeder das ein oder andere Mal.

Vielen Dank an die Organisatoren für den gelungenenn Abend und für Speis und Trank.

Ein paar Bilder können in der Gallerie unter Aktive oder unter Männerriege angeschaut werden.

Peter Hunkeler (nicht Mitglied des Siegerteams)

Turnfahrt 2020

Am frühen Samstagmorgen trafen wir uns am Bahnhof Mettmenstetten. Da sogar Y. S. pünktlich war, hatten wir genügend Zeit um uns im Avec mit Gipfeli und Kaffee einzudecken. Die beiden Organisatorinnen, Michelle und Lena, führten uns via HB in die Bundeshauptstadt. Die Zugfahrt war, dank dem TV Birmensdorf, nicht immer sehr entspannt. In Bern hatten die hungrigen Mäuler Zeit, sich reichlich beim Brezelkönig mit Brezel und Hotdog einzudecken, bevor wir den ca. vierstündigen Foodtrail starteten. Zum Glück mussten die einen Gruppen etwas länger nach dem Weg suchen, sodass immerhin ein kleiner Teil des Brezels bis zum ersten Genusshalt verdaut war. In einer fremden Stadt ist es nicht immer einfach zu eruieren, wo Norden liegt...

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Beim ersten Genusstand, dem Chäsbueb, gab es reichlich Käse und feines Chümiknäckebrot als Apéro, den die einen im Stehen auf der Gasse, andere im Sitzen im Käseladen geniessen konnten. Man munkelt, dass die ersten Gruppen, trotz jeweiligem 10minütigem Abstand schon am ersten Posten überholt wurden.

Vorbei am Holländerturm, in immer zunehmendem Regen, ging es weiter zur Weindegustation. Der Ehrgeiz der Gruppen war unterschiedlich ausgeprägt, so dass bereits dort zwei Gruppen fusionierten und gemeinsam ihr Glück, respektive ihre Abkürzungen versuchten. Beim dritten Genussstopp gab es Zucchetti- oder Kürbisküchlein, die mehr oder weniger warm waren.

Weiter ging es in ein Restaurant, in dem wir feine Apfelküchlein mit Vanillesauce serviert bekamen. Bei den einen waren die Bäuche schon gut gefüllt, doch glücklicherweise gab es in jeder Gruppe einen hungrigen Mann, der anständig aufass.

Stopp Nummer fünf, wieder in der Nähe da Bahnhofes, legten wir in einer kleinen Rösterei ein. Hier konnten wir uns ein Getränk nach Wahl gönnen und clevere Pläne wurden geschmiedet.

Während sich die ehrgeizige erste Gruppe sich sehr schnell wieder auf den Weg zum letzten Posten machte, studierten andere Gruppen den Stadtplan oder eher das Busnetz, um auch alle zur Verfügung stehende Mittel einzusetzen. So fuhren sie, zum Glück unentdeckt, an der ersten Gruppe im Bus vorbei, auf direktem Weg zum Bärenpark, wo ein leckeres Eis auf sie wartete. Es wird gemunkelt, dass diese Gruppe nicht so exakt im Treppenstufenzählen ist, aber den Weg trotzdem gefunden hat.

Nach dem Eis folgten weitere (flüssige) Desserts. Als der Regen endlich aufhörte, diskutierten wir nicht lange und liefen zu Fuss zurück zur Jugendherberge. Nächster Fixpunkt: Baden in der Aare im Freibad Marzili. Während die meisten Frauen sich in der Aare rumtrieben, bevorzugten die Herren das Beachvolleyballfeld. Eine kleine Gruppe traf sich im Resti für einen Molotovjass. Im politischen Bern, keine 700m vom Bundeshaus entfernt, wurde hautnah die Anarchie gelebt: Trotz Abstimmungen mit eindeutiger Mehrheit, hatte die Gruppe keine Chance, sich gegen die Heiniger-Anarchie durchzusetzen.

Im Restaurant Anker assen wir abends, in gemütlichen Beisammensein, feine Rösti. Es wurde viel gelacht, tolle Witze über Federvieh gemacht und das eine oder andere Getränk getrunken. Anschliessend teilte sich die Gruppe auf. Einige bevorzugten das Bett, andere das Nachtleben und die Döner von Bern, während dritte Mangels Bier und Alternative in der Jugendherberge jassten. Dieses Mal war der Lärm der Strasse lauter als wir in der Jugendherberge, so dass wir uns ohne schlechtes Gewissen am nächsten Morgen beim reichhaltigen Frühstücksbuffet blicken lassen konnten.

Nach dem einen oder anderen feinen Wachmachergetränk trafen wir uns pünktlich, um per Bus in die Post Finance Arena zu fahren. Wir genossen, trotzt Ostschweizerdialekt, die Führung und erfuhren viele interessante Fakten zur Arena und dem SCB. So zum Beispiel, wie viel Geld eine Krankenkasse pro Jahr übrig hat, um sich einen exklusive Loge zu mieten.

Müde von der Führung begaben wir uns in ein nahegelegenes Restaurant und verköstigten uns mit Schnipo, Riz Casimir oder Spaghetti Carbonara. Mit gefüllten oder überfüllten Bäuchen zogen wir weiter in den Trampolinpark Unik. Das Aufwärmen war wirklich unik lustig. Anschliessend hatten wir eine Stunde Zeit, uns in unseren Trampolinskills zu messen oder einfach neue Dinge auszuprobieren und Spass zu haben. Müde aber glücklich machten wir uns nach einer intensiven Stunde langsam auf den Heimweg nach Mettmenstetten.

Hier nochmals herzlichen Dank dem OK-Team, das trotzt coronabedingten Abweichungen vom ursprünglichen Plan ein hervorragendes, unvergessliches Weekend organisiert und durchgeführt hat.

 

Skiweekend Sörenberg 1.-2. Februar 2020

Am frühen Samstagmorgen, oder wie manche sagen würden zu unchristlicher Uhrzeit, besammelten wir uns bei der Turnhalle. Bereits im Vorfeld war klar, dass es sich gemäss Wetterbericht eher um ein Wasserskiweekend handeln würde. Dennoch waren alle guter Dinge und die meisten sogar pünktlich.

Bei der Ankunft beim Hotel stellten wir fest, dass der Parkplatz nahezu voll war bis auf vereinzelte (vereiste) Parkplätze. Die Ersten probierten erfolglos in die verbliebenen freien Parklücken zu schlittern, gaben dann schliesslich auf und stellten die Autos direkt vors Hotel. Nicht so der Präsident, er fuhr vor, steuerte das Auto so über das Eis und zwischen Aargauer Audi zur rechten und Schneemauer zur Linken, dass wir nicht sicher waren, ob das jetzt Kalkül oder nur pures Glück gewesen war. 

Danach ging es auf die Ski. Die eine Hälfte zog es bereits nach zwei Skiliftfahrten in die Beiz (obwohl noch die Sonne schien). Die Anderen entschieden sich, das gesamte Skigebiet noch vor dem Mittag zu erkunden. Das mag jetzt ehrgeizig tönen aber wir waren ja auch nicht zum Spass da. Obwohl das Skigebiet über Unmengen von Liften und Pisten verfügte, kurz vor 12 und pünktlich zur Zmittagzeit war das Ziel erreicht.

Nach dem Mittag nahte schon der Regen, weshalb wir relativ bald ins Après-Skizelt wechselten.

Danach war Zimmerbezug, duschen und schliesslich Nachtessen angesagt. 

Beim gemütlichen Fondue legten sich einige mal wieder mit dem Servierpersonal an (es ging um ein Fenster welches wegen olfaktorischen Belastungen dringend offengehalten werden musste – dabei wurden die handwerklichen Fähigkeiten des Fensteröffners massiv unterschätzt wie er später in einem klärenden Gespräch mit der Serviertochter herausfand und dann auch wieder Frieden schloss mit ihr).

Nach dem Abendessen begab sich die grosse Mehrheit ins Partyzelt Tschudi-Hui wo wir sehr bald die Musikauswahl zu unserer Aufgabe machten und dementsprechend auch für Stimmung sorgten. Dort und auch beim späteren Absacker in der Hotelbar zeigte sich, dass auch Neumitglieder stets mit offenen Armen empfangen werden.

Am nächsten Morgen fanden sich fast alle pünktlich zum Frühstück. Lediglich zwei Teilnehmer konnten sich wohl aufgrund der Dämpfe ihrer eigenen Ausdünstungen, welche über den ganzen Hotelgang zogen, nicht aus dem Bett bewegen und mussten daher das Frühstück vertagen. 

Nach dem Zusammenpacken wagten sich die Einen nochmals auf die Ski, die Anderen nahmen direkt das Bähnli in die Beiz. Dort fanden wir uns alle wieder zum Mittagessen ein. Da es nun wirklich in Strömen regnete, wurde beschlossen das relativ bald nach dem Mittag der Heimweg angetreten wird. Das Skiweekend endete wo es begonnen hatte, beim Schulhaus in Mettmenstetten von wo aus wir uns zufrieden und nass nachhause verteilten. Vielen Dank für die Organisation und ich glaube, trotz der widrigen Wetterumstände hatten alle ihren Spass!

Skiweekend 2019

Organisatoren: Rissi & Gerber (eine geballte Ladung Erfahrung verspricht gutes)

Skigebiet: Pizol (Kaum jemand kennt das Skigebiet)

Treffpunkt: 07:00 Uhr (gemäss wenigen (weiblichen) Reklamationen wohl etwas früh)

Wetterprognose: Sehr bescheiden (also optimales TV Skiwetter)

Die äusseren Bedingungen sagen eigentlich schon genug. Alles war angerichtet für ein ideales Skiweekend. Die TurnerInnen träumten auf der Hinfahrt bereits von den leeren Pisten und den vollen Biergläsern. Doch die Freude hielt nur gerade bis zur Ankunft auf dem schon fast vollen Parkplatz Wangs. Anstelle der Freudenschreie von glücklichen Turnern hörte man nur noch die Stimmen der Unmengen von Kindern, die sich entschieden hatten mit der ganzen Familie am Migros Familienskitag teilzunehmen, der an diesem Wochenende am Pizol stattfand.

Nach dem kurzen Schock war der Mut schnell wiedergefunden und das gesattelte Gepäck wurde mit dem Gondeli zur Unterkunft gebracht. Ohne Gepäck war es ein leichtes, sich inmitten der Familien zu bewegen. Diese hatten aber zum Glück nur den Bewegungsradius von einem Sessellift und man konnte ihnen sehr gut aus dem Weg gehen.

Für das gemeinsame Mittagessen traf man sich wieder in einer gemütlichen Skibeiz und genau diese Gemütlichkeit hatte es in sich. Zwei-drei Tee später machten es sich nämlich auch die letzten wieder auf die Skier und in der ganzen Euphorie war ein Stürzchen natürlich vorprogrammiert. Man könnte meinen der leidtragende von dieser Aktion sei der Gestürzte, aber dem ist nicht so. Fortan mussten sich die armen restlichen Turner ständig anhöre wie ach so schlimm doch die entstandene "Verletzung" sei. Selbst als sich beim Abendessen die besten selbsternannten Physiotherapeuten ans Werk machten (wohlgemerkt auf Wunsch des "Verletzten"), konnte das Jammern nicht beendet werden.

Gerne würde der Berichtschreiber an dieser Stelle noch über das Geschehene vom Sonntag Berichten, aber die Erinnerungen daran werden für immer unter dem lauten Gejammere und Gestöhne verborgen bleiben.

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