Einkampfmeisterschaften AZO

19 Podestplätze in Thalwil

Vier Aktive und neun Nachwuchsathletinnen und Athleten trafen sich am frühen Auffahrtsmorgen, um an den Leichtathletik Einkampfmeisterschaften der Region AZO (Albis, Zürichsee und Oberland) grosse Taten zu vollbringen.

Nach einer verregneten und kühlen Woche wurde schönes Wetter prognostiziert, die Wetterfrösche lagen zum Glück wieder einmal richtig, und trotz teilweise kühlem Wind am Morgen herrschten ideale Wettkampfbedingungen.

In Thalwil angekommen suchten sich die Jüngeren ein gemütliches Plätzchen und machten sich bald ans Einlaufen, die Aktivabteilung inklusive mitgereister Kampfrichter und Betreuer ging es etwas ruhiger an und besuchte erstmal die Festwirtschaft bei Kaffee und Gipfeli.

„Pünktlich“ um 08:30h, oder etwas später, startete das Wettkampfgeschehen. Lea Hörler, Tim Hörler, Nicolas Frösch und Lenny Wolfisberg hatten sich für sämtliche angebotenen Disziplinen eingeschrieben und waren somit für den ganzen Tag ausgebucht. 11 von 15 Medaillen aus dem LA Nachwuchsteam konnten die 4 Vielstarter für sich verbuchen, allen voran Lenny Wolfisberg mit je 3 Gold- und Silbermedaillen. Als zweiterfolgreichster Edelmetallsammler erwies sich Pascal Bitterli mit je einmal Gold und Silber sowie 2 bronzenen Auszeichnungen bei 4 Disziplinenstarts. Weitere Podestpätze wurden von Nicolas Frösch, Lea und Tim Hörler erkämpft.

Lenny Wolfisberg, Tim Hörler und Yannis Künzler erwiesen sich in ihren 1000m Läufen als gewiefte Taktiker, in Profimanier überliessen sie den Anderen die Führungsarbeit und setzten eine halbe Runde vor dem Ziel zu einem fulminanten Endspurt an, bei Lenny und Tim ging der Poker auf und sie wurden noch Zweite, Yannis holte zwar Meter um Meter auf, aber es reichte leider nicht mehr ganz nach vorne. Jedesmal wird diese Taktik selbstverständlich nicht aufgehen…

Auch Florence Ott, Melanie Peter, Niklas Burkhard und Yannis Künzler zeigten ausgezeichnete Leistungen und verfehlten weitere Auszeichnungen zum Teil nur knapp.

Bei den Aktiven erwies sich wie erwartet Yanick Heiniger als erfolgreichster Athlet des TVM. Der dritte Rang im 100m Final und die für ihn mittelprächtige Zeit von 11.82s vermochte ihn nicht zufrieden zu stellen. Am Material kann es nicht gelegen haben, seine an Pascal Bitterli ausgeliehenen Nagelschuhe verhalfen diesem im Final zu einer neuen persönlichen Bestleistung.Trotz angekratztem Ego entschied Yanick die Hochsprungkonkurrenz für sich und vervollständigte im Weitsprung seinen Medaillensatz.

Weiter im Einsatz für den TV waren Jon Eugster, Dario Heiniger, der den Sprung aufs „Stockerl“ im Weitsprung nur um 0.12m verpasste und Mark Gut, der im Schleuderball für einen weiteren Podestplatz (2.) sorgte.

Auch die mitgereisten Kampfrichter konnten von einem erfolgreichen Tag berichten, sie wissen nun, was es beim Steinheben und beim Stabhochsprung zu beachten gilt.

Vielen Dank allen Beteiligten für den tollen Wettkampf und natürlich den Fans für die tatkräftige Unterstützung.

Rangliste                                                   Bilder

 

 

UBS Kids Cup Team in Adliswil am 11.01.15

 

Gefühlt mitten in der Nacht und bei Wind und Regen traf sich das kleine aber feine Grüppchen pünktlich bei der Turnhalle Wygarten.

Nach einer Fahrt über den Albis und einem Spurt durch den monsunartigen Regen kamen alle mehr oder weniger trocken in der Turnhalle in Adliswil an.

Nach einer kurzen Wartezeit ging es ans Einwärmen, alle Teilnehmer waren sehr motiviert und wollten unbedingt ein Fangis nach dem anderen spielen. Mit dem Hinweis, dass sie ihre Kräfte vielleicht noch ein bisschen sparen sollten, gaben sie sich schliesslich zufrieden. Kurz nach 09.00 Uhr stand dann auch bereits die erste Disziplin im Bereich Sprung an, die „Mehrfach-Sprung-Challenge“. Dabei waren mehrere Bahnen mit Reifen ausgelegt, bei denen die Abstände verschieden gross waren, wobei diejenigen Bahnen mit den grösseren Abstände mehr Punkte gaben. Jeder Teilnehmer hatte zwei Versuche. Nachdem beim ersten Versuch, bei dem bei den einen die Nerven noch etwas geflattert hatten, was dazu führte, dass sich die Ringe verschoben, was natürlich keine Punkte gab, sprangen beim zweiten Versuch alle die Weite, welche sie auch in den Trainings regelmässig gesprungen waren. Doch bereits nach der ersten Disziplin war klar, dass die „Mättmi Yolos“ wohl eher zu den Jüngsten ihrer Kategorie gehörten und es schwierig werden dürfte, mit den zum Teil doch viel Grösseren mitzuhalten. Dennoch blieb die Stimmung gut. Als nächstes stand die Hürden Staffete an. Hierbei handelte es sich um eine normale Staffette, nur dass auf der Strecke jeweils zwei Hürden von einer Höhe von 60 cm übersprungen werden mussten. Dies war für einige der Kleineren unseres Teams eine ziemliche Herausfoderung die sie aber sehr gut meisterten. Auch die Übergabe eines Tauchrings, ein weiterer Knackpunkt in den Trainings klappte gut, er ging nicht ein einziges Mal verloren.

Daraufhin folgte eine längere Pause und dann der Team Biathlon. Diesen konnten wir in unserer Halle nie richtig üben, da wir die Anlage nie richtig aufstellen konnten. Es klappte aber dennoch sehr gut. Bei diesem Wettkampf, welcher im Team bestritten wurde, ging es darum, auf einem Barren aufgestellte Markierkegel abzuschiessen und danach eine Runde zu rennen, wie bei einem echten Biathlon eben. Die zusätzliche Schwierigkeit war noch, dass in jeder Hallenecke jeweils zwei Teams starteten, man musste sich die jeweilige Schiessanlage also mit einem anderen Team teilen. Es konnte also auch schon mal vorkommen, dass man aus Versehen die Markierkegel des anderen Teams abschoss und ihm so unfreiwillig ein paar Punkte bescherte.

Als letzte Disziplin stand dann schlussendlich noch der Teamcross an. Das war ein Hindernislauf, welcher durch die ganze Halle inklusive Geräträume führte. Absolviert wurde er staffelmässig, jeder Athlet rannte zwei Runden. Hier wurde Fairplay gross geschrieben, die Betreuer wurden vor dem Start sogar noch extra informiert, dass man Schiedsrichter einsetzen würde um etwaiges übertriebenes Schubsen zu sanktionieren. Das stellte sich dann aber als überflüssig heraus, der Wettkampf verlief sehr fair. Auch hier hatte das Team aus Mettmenstetten wieder ein bisschen am Alters-und vor allem am Grössenunterschied zu knabbern aber sie liessen sich nicht entmutigen und schlugen sich tapfer.

Um etwa 12.00 Uhr war der Wettkampf beendet und die Rangverkündigung fand statt. Wie erwartet gelang es unserem Team nicht, sich auf den vorderen Rängen zu platzieren. Der 9. Aus 11 Plätzen ist aber  in Anbetracht der doch erschwerten Umstände ein gutes Resultat. Ausserdem hatten alle ihren Spass und konnten ihr Trainingsniveau halten, alles in allem ein erfolgreicher Tag!

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