Turnfahrt

Am Samstag machte sich unsere gut gelaunte Gruppe auf den Weg nach Unbekannt. Wie üblich war die Turnfahrt ein Überraschungsausflug und bereits im Zug wurden erste Vermutungen aufgestellt wohin Die Reise führen wird. Im Tenue – grün und einem bunten Papier im Rucksack betraten wir den Zug Richtung Zürich.

Am Zürich HB stiegen wir in den (schnell-) Zug der uns ans Reiseziel bringen sollte um. So wurde dank der Tatsache dass jeder Zug mit der Endstation beschriftet ist klar, dass wir nach Basel geführt werden. Aber ein Problem mit den Stromleitungen liess uns eine geschlagene Halbestunde in Dietikon fest sitzen. Zumindest wurde uns dies mehrmals, sehr freundlich verkündigt. Später fuhr der Zug ohne weiteres nach Basel wo wir um die Mittagszeit ausstiegen. Sogleich bildeten wir Gruppen an 6 bis 7 Leuten, assen etwas zu Mittag und erfuhren dann von unseren Reiseleitern Lars Freimann und Yannick Sigrist dass es nun einen Foxtrail durch Basel zu bestreiten gibt. Ein Foxtrail soll einem die Stadt und ihre Geschichte etwas näher bringen und dies tat er auch.

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Am Ende des Stadtlaufs gönnte sich die erste Gruppe noch ein Bier bevor es zurück zum Basel Bahnhof ging. Von dort aus machten wir uns am späteren Nachmittag auf zu unserer Unterkunft – eine Jugendherberge. Aber so schnell wir dort waren, waren wir auch wieder auf dem Weg ins Zentrum. Von einem netten, gesprächigen Basler in lila Hemd wurde uns über alte Zeiten von Klein- und Grossbasel in einer Stadtführung erzählt. Anschliessend assen wir ein ausgesprochen gutes Bierfondue in einer Brauerei. Selbstverständlich gab es nicht Wein, sondern Bier als Durstlöscher dazu. Mit einem eigenen Zapfhahn auf dem Tisch schien es, als hätte das Bierfass ein Leck.

Die Nacht war noch jung, als sich unsere bisher gemeinsamen Wege trennten. Einige traten bereits den Weg zur Unterkunft an während andere sich weiter ins Basler- Nachtleben stürzten. So erlebte man teils einen sehr ruhigen, nächsten Morgen beim Frühstücksbuffet mit breiter Auswahl an Essen und Getränken. Doch es blieb nicht den ganzen Tag ruhig in unserer aufgestellten Truppe. Wir machten uns nämlich auf zur nächsten Aktivität bei der wir, wie angekündigt, nass werden. Kurz bevor es losging wurde jedoch klar gestellt wer nun diesen hier vorliegenden Bericht zu schreiben hat. Dafür benötigten wir unser buntes Papier aus denen wir Papierflieger basteln sollten. So bastelten wir am früheren Vormittag am Ufer des Rheins unsere teils sehr kreativen „Flugis" und liessen sie starten.

Kurze Zeit später erfuhren wir dann was auf uns zukommen wird. Eine Flussfahrt in Paddelbooten auf dem Rhein. Mit Schwimmwesten und erfahrenen Leitern bestiegen wir unsere zwei Gummiboote. Fluss aufwärts, Fluss abwärts paddelten und manövrierten wir, dass wir beinahe zur Sonntagsattraktion in Basel wurden. Sobald unsere Bötchen in Reichweite von einander waren, begann der nasse Teil. Wir spritzen uns gegenseitig so viel Wasser mit den Paddeln an, das man meinen könnte die gesamte Mannschaft sei gekentert. Die warme Dusche danach haben wir uns regelrecht verdient.

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Nach dem gemeinsamen Mittag essen marschierten wir los an den Basler Bahnhof wo wir die Heimreise antraten. Unterwegs wurde viel gelacht, einige schliefen auch da die Bootsfahrt ziemlich anstrengend war. In Mettmenstetten verabschiedeten wir uns dann, und kehrten nach diesem ereignisreichen und lustigen Wochenende heim. Vielen Dank nochmal an die beiden Organisatoren, es war wirklich sehr toll in Basel!

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