Nach der intensiven Trainingsphase während den Wintermonaten sind die Turnerinnen und Turner der Geräteriege Mettmenstetten erfolgreich in die Wettkampfsaison 2025 gestartet. Der Saisonauftakt fand Ende März mit dem Vereinswettkampf daheim in der Gramatt-Turnhalle statt. An diesem vereinsinternen Event wurden die einstudierten Turnübungen ein erstes Mal unter Wettkampfbedingungen vor WertungsrichterInnen und Publikum gezeigt. Die Resultate aller Turnerinnen und Turner der Kategorien K1 bis K6 wurden in einer Rangliste zusammengefasst. Zoé Haab (Kategorie 3) sicherte sich den Titel der Vereinsmeisterin, gefolgt von Mia Büchi (K3) und Eva Kübler (K2).

Auf der kantonalen Bühne ging es für die Turner am Frühlingswettkampf in Obfelden anfangs April los. Die beiden Turner des Getu Mättmi zeigten einen soliden Wettkampf. Sämi Violetti (K6) beendete diesen auf dem 14. Rang. Emanuel Foster (K Herren) turnte auf den sehr guten vierten Rang und wurde mit einer Auszeichnung belohnt.

Am Kantonalen Frühlingswettkampf in Effretikon Mitte April starteten 44 Turnerinnen für das Getu Mättmi. Die Turnerinnen wurden während des Wettkampf-Wochenendes von einem zehnköpfigen Leiterteam betreut. Die Resultate sind überaus erfolgreich ausgefallen. Allen voran überzeugte Eva Kübler in der Kategorie 2 und sicherte sich in einem Feld von 420 Turnerinnen den hervorragenden ersten Platz! Zoé Haab (K3) und Chloé Kull (K5a) zeigten ebenfalls fehlerfreie Übungen und erreichten einen Rang in den Top Ten. Insgesamt klassierten sich 29 weitere Turnerinnen auf einem Auszeichnungsrang.

Bild 1 Eva Kübler Siegerin in der Kategorie 2 V2

Resultate Frühlingswettkampf Effretikon (*=Auszeichnung)

K1 (388 Turnerinnen): 29. Kayla Bischof*, 36. Alice Romeo*. 68. Hanna Vollenweider*, 79. Amy Stauffacher*, 155. Fiona Werner* K2 (420 Ti): 1. Eva Kübler*, 25. Elise Chmiel*, 32. Elina Notter*, 40. Frida Fischer*, 42. Andrea Suter*, 47. Lorelle Berchtold*, 67. Elli Torniainen*, 203. Malin Oechslin, 305. Gwen Herrmann K3 (326 Ti): 9. Zoé Haab*, 19. Solea Ferrari*, 26. Mia Büchi*, 47. Theresa Lebherz* und Merrin Freiermuth*, 52. Chiara Jorro*, 102. Luisa Herrmann*, 124. Marion Kadurik*, 142. Stella Ferrari, 153. Camilla Capitanelli K4 (276 Ti): 15. Laura Büchi*, 17. Timea Haab*, 39. Elina Meier*, 46. Sina Camenzind*, 58. Malia Ineichen*, 85. Arwen Freiermuth*, 105. Julia Suter*, 109. Nina Suter*, 122. Linnéa Werder* K5a (127 Ti): 9. Chloé Kull*, 15. Lin Cavelti*, 58. Sofie Prechtl*, 115. Mara Herrmann K5b (175 Ti): 97. Lana Wyss, 104. Anouk Werder, 118. Elin Hug, 137. Aaliyah Pelenk K6 (91 Ti): 45. Chiara Fiorillo, 50. Alani Widmer, 82. Michelle Meier

Bild 2 Turnerinnen der Kategorie 3 V2

 

Jugi-Wanderung vom Rheinfall nach Marthalen

Mitte März hatte Natascha eine Jugi-Wanderung am schulfreien Mittwoch vor Ostern ausgeschrieben. Nun war es letzten Mittwoch soweit: Vierundzwanzig Jugi-Kinder zwischen 7 und 16 Jahren fanden sich um 8 Uhr früh bei Natascha und Peter am Bahnhof Mettmensteten ein. Sah es mit dem Wetter lange nicht so gut aus, konnten wir schliesslich mit trockenem, teils sonnigem Wetter rechnen.

Mit dem Zug ging es via Zürich und Schaffhausen nach Neuhausen am Rheinfall. Dort angekommen, machten wir uns kurz vor 10 Uhr auf den Weg zum Schloss Laufen. Die von Peter vorbereiteten Wanderkarten stiessen (vorerst) auf reges Interesse. Nach etwa 3/4 Stunden erreichten wir das erste Ziel: Schloss Laufen hoch über den Rheinfall.

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Dank wenig anderer Touristen, konnten wir den Rheinfall auf allen drei Aussichtsplattformen ausgiebig geniessen. Auch wenn er wegen der tiefen Wasserstände sehr wenig Wasser führte, war die Gewalt des Wassers zu spüren.

Weiter ging es über die Eisenbahnbrücke auf die rechte Rheinseite, von wo aus wir den Wasserfall nocheinmal in seiner ganze Breite sehen konnten. Obwohl die Kinder die Zugfahrt auch zum Essen genutzt hatten, klagten eingige schon wieder über Hunger. Vielleicht war das auch nur Ausdruck von "wie lange geht es noch...". Nach gut einer Stunde Fussmarsch erreichten wir die Badi Dachsen direkt am Rhein. Jetzt endlich konnte der Hunger gestillt werden. Danach war ausgiebig Zeit zum Spielen.

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Gegen 14 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg. Die Wanderkarten waren bis auf die vom Team Matteo und Tobias in den Rucksäcken verschwunden. Diese beiden führten uns sicher weiter auf dem Weg nach Marthalen. Die Sonne war inzwischen ein seltener Gast geworden und der Wind hatte aufgefrischt, aber es blieb trocken.

Ein neugieriger Schwan kam auf uns zu geschwommen und weckte seinerseits die Neugier bei den Kindern. Was mag er wohl lieber? Matteblüemli (Gänseblümchen) oder Säublueme (Löwenzahn)? Die fleissig gesammelten Blütenköpfe wurde dem Schwan als Leckerbissen angeboten und ins Wasser geworfen. Der Löwenzahn war ganz klarer Favorit.

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Als wir auf halber Strecke zwischen Badi und Marthalen das Rheinufer verliessen, erschien da dieser wunderbare Sand- und Geröllberg rechts am Wegrand. Wie wenig es doch braucht und auch vom Gehen müde Kinder werden wieder aktiv. Rauf klettern und runter gleiten, rauf und runter, rauf und runter....

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Nach weiteren 3/4 Stunden erreichten wir müde, aber zufrieden das schöne Dorf Marthalen mit einem noch schönener Volg-Laden. Da gabe es als Belohnung ein Glace oder sonst etwas zum Naschen. Mit dem Bus fuhren wir zum Bahnhof, der knapp einen Kilometer vom Dorfzentrum liegt und von dort mit der S-Bahn zurück nach Mettmenstetten.

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Die zufriedenen Gesichter der Kinder, als wir auf den Zug warteten, sind unbezahlbar. 

Ein paar weitere Fotos sind in der Galerie zu finden

Ski-Wochenende in der Lenzerheide

Am Freitagmorgen um 8 Uhr versammelten sich die ambitionierten Skifahrer bereits auf dem Schulhausparkplatz in Mettmenstetten. Einige Personen durften noch schlafen und wurden bequem vor ihrer Haustür abgeholt. Mit strahlenden Gesichtern und grosser Vorfreude auf Sonnenschein, perfekten Schnee und lange Abfahrten ging es dann los Richtung Lenzerheide. Aber wie sich zeigen sollte, hatten die Wettergötter andere Pläne.

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Die Fahrt verlief gemütlich und ohne Zwischenfälle, wofür wir unseren freiwilligen Fahrern ein grosses Dankeschön aussprechen möchten. In der gemütlichen Jugendherberge angekommen, wurden die Zimmer bezogen und schon bald schnallten sich alle die Skier an und machten sich auf den Weg zur Piste. Doch der Nebel versprerrte uns die sicht, wobei niemand genau wusste wohin es gehen soll. Dank unserer Reiseleiterin Olivia, die das Wochenende grandios organisiert hatte, fanden wir jedoch irgendwie den Weg zum Skilift. Auch hier ein herzliches Dankeschön an Olivia!

Dann der erste Schock: Der Skilift entpuppte sich als alter Bügellift. Erste Unsicherheiten machten sich breit: "Schaffe ich das noch? Ich habe ewig keinen Bügellift mehr benutzt!" Aber zu aller Überraschung meisterten alle den Aufstieg und waren nun bereit für traumhafte Abfahrten. Doch der Schnee liess zu wünschen übrig, ebenso die Sicht. Also beschloss man, sich frühzeitig ins Restaurant zurückzuziehen und Kräfte für den Nachmittag zu sammeln.

Am Mittag wurde hitzig über die beste Après-Ski-Bar diskutiert. Wie der Zufall es wollte, fanden wir heraus, dass genau an diesem Wochenende eine Aperol Après-Ski Party stattfand. Die Destination war somit festgelegt.

Mit neuer Energie wagten wir uns erneut auf die Piste, doch der dichte Nebel zwang uns bald, noch weiter in die Höhe zu gehen, auf das Weisshorn. Leider war auch dort keine bessere Sicht und die Pisten waren ebenso enttäuschend. Schlussendlich kehrten wir zur Hütte Crest'ota zurück, um den ersten Skitag bei einigen Runden Karten und Aperol Spritz ausklingen zu lassen. Der Aperol schmeckte hier wohl so gut, dass er dafür prädestiniert war, als bester Aperol aller Zeiten Turnverein Geschichte einzugehen. Jeder Spritz brachte ein Gewinnspiel mit sich, wo man verschiedene Utensilien mit der Aprol aufschrift gewinnen konnte. Wer jetzt weiss wie das Logo vom Aperol Schriftzug aussieht, kann sich nur zu gut vorstellen, dass wir auf der Piste wie orangefarbene Werbetafeln aussahen.

Nach einem geselligen Abendessen in der Jugendherberge war der erste Tag Geschichte und alle konnten sich für Samstag erholen.

Der Samstag begann entspannt mit einem leckeren Frühstück. Die erste Gruppe durfte sich noch in der Jugi erholen und warteten vorfreudig auf den Rest der Gruppe die aus Mättmi anreisen.

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Als die Nachzügler eingetroffen waren, machten wir uns als vollständige Gruppe auf die Piste. Doch die Gruppe teilte sich schnell auf, um sich am Mittag wieder in der Hütte zum Essen zu treffen. Natürlich wurde auch hier wieder über die verflixte Aperol Party gesprochen, die weiterhin für Gesprächsstoff sorgte. Der Treffpunkt für den Après-Ski war erneut die Hütte Crest'ota. Gewisse Personen konnten noch einige Psitenkilometer abspulen und für andere war es dann auch schon wieder Zeit für eine Orange erfrischung.

In der Aperol Hütte angekommen zeigte Petrus sich gnädig und schickte kurzzeitig die Sonne hervor und man konnte den Vitamin-D Haushalt aufbessern. Doch die Ruhe war von kurzer Dauer; bald füllte sich die Hütte und der DJ heizte die Menge ein. Durch die zahlreichen verteilten Gadgets fühlte es sich an, als würden wir uns in einem orangen Meer befinden – fast wie in Holland.

Eine weitere Gruppe des TV’s verirrte sich in eine andere Hütte, wo beim Kauf eines Getränks ebenfalls Werbeartikel verteilt wurden. Diese waren allerdings gelb statt orange. Da drängt sich doch die Frage auf, ob das Verteilen von Werbeartikeln ein neuer Trend ist. Sollte der Turnverein das vielleicht beim nächsten Chränzli auch in Erwägung ziehen?

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Unsere Reiseleiterin Olivia erinnerte uns schliesslich daran, dass wir uns um 20:00 Uhr zum gemeinsamen Pizza-Abendessen treffen würden. Einige verliessen die Hütte früh, um noch ein Power-Nap einzulegen, während andere womöglich immer noch in der Hütte verweilten. Beim Abendessen wurde viel erzählt – zumindest von denjenigen, die wach blieben. Ein mutmasslich müder Teilnehmer verschlief den ganzen Pizza-Plausch am Tisch, was seine Schläfrigkeit unter Beweis stellte.

Nach dem „Pizza Heaven“ erkundeten wir das Nachtleben von Lenzerheide, ehe wir uns in der Jugendherberge zur Ruhe begaben. Der Morgen danach war für manche hart, für andere härter, aber alle waren froh, als sie im Auto zurück ins schöne Dorf Mettmenstetten fuhren.

Somit endete unser nicht so sportliche, aber dennoch unvergessliches Ski-Wochenende 2025.

Quer durch Zug 2025

Am Samstag, 5. April 2025 fand bei strahlendem Sonnenschein der diesjährige Staffellauf durch die Altstadt von Zug statt. Die Jugi Mettmenstetten war mit 4 Mannschaften anwesend. Pro Gruppe wurden 5 Streckenabschnitte gerannt (2x 150m, 160m, 210m & 220m). Alle Kinder haben ihr Bestes gegeben und wir durften sogar einen sensationellen 5. Platz feiern.

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Als Belohnung für alle gab es eine Glace von Peter Hunkeler spendiert und somit machten wir uns glücklich und zufrieden wieder auf den Heimweg nach Mettmenstetten. Als Erinnerung erhielten alle Teilnehmer ein Stirnband.

Die Läuferinnengruppen

201 – Nina, Lorelle, Stefanie, Julia, Andrea
263 – Lorelle, Leonie, Zoe, Elina, Livia
345 – Frida, Ramon, Linn, Elin, Livio
362 – Alice Leonie, Enya, Martina, Ida

Rangliste

Die Rangliste

Galerie

Ein paar wenige Bilder von zufriedenen Kindern hier in der Galerie

Gute Leistungen am AZO Hallen­winter­wettkampf Final 2025

Der Hallenwinterwettkampf-Final fand in diesem Jahr in Hedingen statt. Unsere Jugi reiste mit dem Zug an und war bestens vorbereitet für die Herausforderung.

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Die fünfzehn Mädchen im Alter zwischen 7 und 14 Jahren sind bereit fürs Seilspringen

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Die vierzehn Knaben im Alter zwischen 7 und 13 Jahren sind bereit fürs Seilspringen

Der Wettkampf bestand aus fünf spannenden Disziplinen, die sowohl die körperliche als auch die geistige Fitness der Teilnehmenden auf die Probe stellten:

  • Klettern: Hier mussten die Kinder an einer Stange in schwindelerregende Höhen klettern und ihre Kletterfähigkeiten unter Beweis stellen.
  • 5er Hupf: Diese Disziplin brachte einige Tränen mit sich, da der Druck bei nur zwei Versuchen teilweise sehr hoch war.
  • Hindernislauf: Ein anspruchsvoller Parcours, der sowohl Geschicklichkeit als auch Schnelligkeit von den Kindern abverlangte.
  • Springseilen: Eine besondere Herausforderung, da alte Springseile mit Holzgriffen verwendet wurden, was das Timing und die Koordination erschwerte.
  • Zielwurf: Hier konnten die Kinder ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen und mit schnellem Rennen kombinieren.

Die Jugi Mettmi trat mit insgesamt 28 Turnerinnen und Turnern an, die alle hervorragende Leistungen zeigten. Am Ende des Wettkampfs gab es fünf Podestplätze, sowie zwei vierte und zwei fünfte Plätze zu feiern.

Wir möchten unseren Kindern ganz herzlich zu ihren tollen Leistungen gratulieren! Es war ein gelungener Wettkampf, und wir freuen uns schon auf den nächsten Hallenwinterwettkampf im kommenden Jahr.

Die Ranglisten

Bilder vom Wettkampf

Ein paar Eindrücke vom Wettkampf können in der Galerie angesehen werden.

 

Mit viel Schwung ins 151. Vereinsjahr!

Am 14. Februar fand im renovierten Rösslisaal die Generalversammlung des Turnvereins Mettmenstetten (TVM) statt. Der TVM feierte im vergangenen Jahr sein 150-jähriges Bestehen mit einer Vielzahl von gelungenen Anlässen, Aktivitäten und Erfolgen. Dies wurde an der gut besuchten Generalversammlung mehr als deutlich. Bevor die rund 90 Anwesenden sich den offiziellen Traktanden widmeten, genossen sie ein feines Nachtessen, das die richtige Einstimmung für einen gelungenen Abend lieferte.

Rückblick auf die Jubiläumsanlässe

Präsident Nik Junker, der souverän und gekonnt durch die Versammlung führte, feierte ein kleines Jubiläum: Es war bereits seine 10. Generalversammlung als Präsident. Im Jahresbericht liess er die Höhepunkte des Jubiläumsjahres nochmals Revue passieren: Das Ski-Weekend mit viel Gaudi im österreichischen Tschagguns, das intensive Trainingslager In Willisau, der erfolgreiche Auftritt am Turnfest in Kallnach/BE und natürlich die grossartige Jubiläumsfeier in der Stöckweid. Auch das 3. Volleyball-Plauschturnier auf dem Sportplatz Wygarten bei herrlichem Spätsommerwetter mit anschliessendem Konzert war überaus erfolgreich. Besonders hervorgehoben wurde die dreitägige Jubiläumsreise zusammen mit der Männerriege, die viel Action und Spannung bot. Wer in Erinnerungen schwelgen möchte, konnte im Anschluss an die Versammlung eine Chronik mit einem Rückblick auf 150 Jahre Vereinsgeschichte erwerben.

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